Träumer, du weißt, du bist ein Träumer
Kannst du etwa die Hände im Kopf vergraben?1 Nein!
Hör zu, Träumer, du bist nichts als ein Träumer
Kannst du etwa die Hände im Kopf vergraben? Nein!
Ich sagte: "Abgefahren! Was für ein Tag, was für ein Jahr, was für ein Leben!"
Weißte... Nun, du weißt, du hast es nicht anders verdient
Jetzt kann ich auch nicht mehr viel für dich tun...
Träumer, du dummer kleiner Träumer
Jetzt vergräbst du also den Kopf in den Händen? Ach nein!
Ich sagte: "Abgefahren! Was für ein Tag, was für ein Jahr, was für ein Leben!"
Weißte... Nun, du weißt, du hast es nicht anders verdient
Jetzt kann ich auch nicht mehr viel für dich tun...
Dann biege das halt irgendwann wieder grade
"Wenn ich etwas erkennen könnte..."
Du kannst alles erkennen, was du willst, Kleiner
"Wenn ich jemand besonderes sein könnte..."
Du kannst sein, wer du willst, freu dich, Kleiner
"Wenn ich etwas tun könnte..."
Nun, du kannst etwas tun
"Wenn ich alles tun könnte..."
Kannst du denn etwas tun, das nicht von dieser Welt ist?
Träume an einem Sonntag
Mach was aus deinem Leben, mach mal Urlaub
Du willst eine Lüge? Dann schau dir einen Träumer an
Träume, träume, träume immer weiter...
Träumer, du weißt, du bist ein Träumer
Kannst du etwa die Hände im Kopf vergraben? Nein!
Hör zu, Träumer, du bist nichts als ein Träumer
Kannst du etwa die Hände im Kopf vergraben? Nein!
OH NEIN!
1. Gemeint ist die Umkehrung des Ausdrucks "Den Kopf in den Händen vergraben", der in der 2. Strophe kommt. Offenbar als doppelte Metapher für "glücklich sein" (Umkehrung), aber auch wörtlich für Unmöglichkeit.