Weil ich nicht steh’n blieb wegen ihm,
da hielt der Tod für mich.
Im Wagen waren nur wir zwei
und das, was unsterblich.
Er fuhr gemächlich, ohne Hast
und ich legte beiseit,
alles was Müh’ und Muße war
ob seiner Höflichkeit.
Vorbei ging’s an dem Pausenhof,
da spielte man und rang,
vorbei an Feldern reifen Korns,
am Sonnenuntergang,
vielmehr zog er vorbei.
Der Tau kam nieder schaudernd kühl,
nur aus Chiffon war mein Gewand,
mein Umhang nur aus Tüll.
Dann Halt vor einem Haus, wie ein
gewölbter Erdenschoß;
kaum sichtbar war sein Dach und sein
Gesims ein Hügel bloß.
Seit damals sind’s Jahrhunderte
doch fühlt ich diese Zeit
noch kürzer als den Tag, an dem
es ging zur Ewigkeit.